EPISODE


16.05.2021, 12:00 Uhr

Episode #5 - Eine Polarexpedition im 19. Jahrhundert, getauchte U-Boote und der Klimawandel

Die Arktis taut auf und wird zu einer geostrategisch bedeutsamen Region. Der Klimawandel macht es möglich. Im Jahr 1848 verschwindet die britische Franklin-Expedition auf der Suche nach der Nordwest-Passage im damals noch vorhandenen ewigen Eis. Heute nutzt Kanada diese Expedition, um seine Territorialansprüche in der Arktis völkerrechtlich zu begründen. Es geht um „innere Gewässer“ und „Meerengen“, die Straße von Hormus und die Straße von Malakka. Und um ein „useless piece of real estate“ auf dem sich zwei Staaten mit Whiskey und Akquavit bekämpfen. Ausgewählte LiteraturempfehlungenHöfelmeier, Anja: Der völkerrechtliche Status der Nordwestpassage im Spannungsfeld zwischen internationalem Seerecht und arktischer Souveränität, Freiburger Informationspapiere zum Völkerrecht und Öffentlichem Recht, Nr. 6, 2013 Link zum AufsatzMarzio G. Mian: Die neue Arktis. Der ... mehr